Abschied

Irgendwann heißt es wohl für jeden Abschied nehmen und so kam es dann auch bei uns.
Mir ging es die letzten Monate nich besonders gut. Ich konnte die Treppen in unserem Haus nicht mehr richtig laufen und auch die Spaziergänge fielen mir immer schwerer. Dabei wollte ich doch noch so gerne laufen. Wir drehten nur noch kleine Runden und die auch ganz langsam. Wir haben auf unseren Spaziergängen und in vielen ruhigen Stunden Zuhause Abschied von einander genommen und wir spürten, dass es kein zurück mehr gab.
Antje hat mir von einem Land erzählt in dem wir uns alle wiedersehen und so bin ich nun schon vorausgegangen , den Weg über

"Die Regenbogenbrücke"

mit der Gewissheit, dass wir irgendwann alle wieder zusammen seien werden.

Die Lücke die Aaron hinterlassen hat wird nicht wieder geschlossen werden können. Er war ein ganz besonderer Hund.
Bereits als er zu uns kam, wussten wir, dass wir ihn irgendwann gehen lassen müssen und doch ist der Schmerz unendlich gross.

Bis zum allerletzten Atemzug sind wir alle, auch seine geliebte Anka, bei ihm gewesen. Für uns war es wichtig ihn auf seinem letzten Weg in dieser Welt zu begleiten.

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Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten die Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Und wenn du dich getröstet hast, wirst du froh sein, mich gekannt zu haben.

(Antoine de Saint-Exupery)

Aaron Anka